• Slider Startseite 5
  • Slider Startseite 4
  • Slider Startseite 3
  • Slider Startseite 2
  • Slider Startseite 1

Rotwein

Da hab ich am Hühnerstall einen Rebstock mit schönen, roten Trauben und bin noch nie auf die Idee gekommen, mal Wein zu machen. Nun denn.

  • 2 Eimer voll roter Weintrauben
  • 1 Fläschchen Reinzuchthefe Portwein
  • 200 ml Apfelsaft
  • 2 Arauner Kitzinger Hefenährsalz-Tabletten
  • 2 L Wasser

Den Apfelsaft 2 Tage vor der Traubenernte zusammen mit der Hefe in einen Erlenmeyerkolben geben. Die Nährsalztabletten im Mörser fein mahlen und in die Flüssigkeit schütten und durchschwenken. Nun die Kolbenöffnung mit Watte verschließen und den Kolben an einen warmen Ort stellen. 20 º C reichen völlig aus. Nach 2 Tagen sollten sich genügend Hefebakterien gebildet haben.

14.10.2015Rotwein
Die Trauben habe ich in meiner Dusche gewaschen und alles, was nicht gut aussah, raussortiert. Da müsst ihr wirklich sauber arbeiten, sonst kann es passieren, das ihr die Plörre wegschütten könnt. Ich habe dann die Trauben mit Stiel in einen großen Topf gegeben und etwas Wasser dazu und erhitzt. Wenn ihr einen Entsafter habt, geht das wesentlich einfacher. Der Saft wird grob gefiltert und der Rest aus dem Topf wird ausgepresst. Ich hatte da so etwa 10 Liter schönen, roten Saft, den ich in einen 15 Liter Weinballon gefüllt habe. Bevor die Hefe zugesetzt wird, muß der Saft auf Raumtemperatur abkühlen, damit die Hefebakterien nicht durch die Hitze abgetötet werden. Wenn es so weit ist, Hefe rein und Gärröhrchen oben drauf. Nun sollte nach etwa einem Tag die Gärung beginnen.

1. Update (16.10.2015)Rotwein im Ballon
Als ich am nächsten Morgen zum Ballon schaute war der schon schön am blubbern. Also es gärt! Und bis heute hat sich eine etwa 5 cm dicke, lila Schaumschicht auf dem Weinansatz gebildet. Sieht irgendwie eklig aus.

2. Update (29.10.15)
Es hat aufgehört zu blubbern. Also hab ich mal einen Schluck abgezogen. Schmeckt ganz schön sauer. Ich werde also noch Zucker zugeben und abwarten, was da so noch passiert.

 



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.